Endlosschleife

Ẹnd|los|schlei|fe, die (EDV):

Schleife, deren Abbruchbedingung niemals eintritt, sodass sie endlos weiterläuft.

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Endlosschleife,

 

Bezeichnung für ein Programmsegment, das ohne Unterbrechung immer wieder von vorne durchlaufen wird. In der Regel sorgen Abbruchkriterien dafür, dass eine Schleife kontrolliert beendet wird. Liegt jedoch ein Programmierfehler vor, etwa eine vertauschte Variable, oder sind die Daten so beschaffen, dass die Abbruchkriterien nie erfüllt werden, wird die Schleife immer und immer wieder ausgeführt. Das Programm reagiert dann nicht mehr auf Eingaben und der Rechner wirkt bisweilen so, als wäre er abgestürzt. In vielen Fällen kann das Programm durch Drücken der Escape-Taste oder einer anderen Tastenkombination abgebrochen werden. Falls aber das Programm einen Tastendruck erst zwischengespeichert, um ihn später abzuarbeiten, ist diese Methode wirkungslos.

 

Unter Windows kann eine nicht mehr reagierende Anwendung mit dem Task-Manager abgebrochen werden, der durch den »Affengriff« (Strg-Alt-Entf) geöffnet wird. Hilft auch das nichts, bleibt als letzter Ausweg nur noch ein Reset des Computers mittels der fest verdrahteten Reset-Taste oder das Ausschalten des Computers. Dies beendet aber auch andere laufende Programme, wobei nicht gespeicherte Daten in der Regel verloren gehen.